Grundschule Ruhbank/Erlenbrunn Ganztagsschule und Schwerpunktschule für Integration
 Grundschule Ruhbank/ErlenbrunnGanztagsschule und Schwerpunktschule für Integration  

Unser Schulhund Nala

 

Erfolgreiche Teilnahme am Schulhundwettbewerb der Klasse 4b

Im letzten Jahr nahm die Klasse von Frau Lauer mit unserem Schulhund Nala am Schulhundwettbewerb teil. Die Klasse hatte 10 verschiedene Aufgaben zu bewältigen. So wurde z.B. eine eigene Bildergeschichte erfunden ("Nala bei den Olympischen Hundespielen") oder Intelligenzspielzeuge gebastelt. Weiterhin haben wir uns mit Nala fit gehalten und gemeinsam Sport gemacht. Die Klasse hatte viel Spaß. Die Belohnung kam nach den Ferien. Zwei große Pakete wurden an die Klasse geschickt. Neben Preisen für Nala, gingen auch die Kinder nicht leer aus (s. Foto). Außerdem bekam jedes Kind eine Urkunde. 

 

Unser Schulhund Nala im Einsatz. Mit viel Freude wird hier gemeinsam gelernt.

 

       Kleines Weihnachts-Shooting! 

 

                                                                                             Mutige Kids!

                Vertrauen stärken!

                                                                         

                                                                                              Tricks mit Nala!

 

   Geduldig auf das Leckerchen warten!

Nala macht wirklich jeden Spaß mit!
Stolz wie Nala, äääähm Oskar natürlich!
Kuscheln geht immer und Nala genießt es! Das Zutrauen ist sehr groß!
Nala hilft wo sie kann...
Nala und unsere Ruhbie - ein "Dreamteam"!
So viele leckere Knochen auf einem Haufen! Paradiesisch...

 

 

"Hallo zusammen!

 

Ich heiße Nala und bin eine Goldendoodle-Hündin. Manche fragen sich jetzt vielleicht, was „Goldendoodle“ bedeutet. Goldendoodle heißt, dass in mir ein Golden Retriever und ein Pudel stecken. Ich verliere so gut wie keine Haare. Das ist ein großer Vorteil, denn so können auch Allergiker oft problemlos mit mir arbeiten. Ich liebe Menschen, schmuse gerne und bin absolut verspielt.

Nachdem ich den Eignungstest bestanden hatte, habe ich mit meinem Frauchen, Frau Lauer, die Ausbildung zum Schulhund begonnen. An den Ausbildungstagen haben wir gemeinsam mit verschiedenen Kindern an einer Grundschule in Saarbrücken gearbeitet. Das hat mir großen Spaß gemacht. Als die Arbeit mit den Kindern vorbei war, hatte ich Pause und konnte etwas schlafen. Währenddessen hatte mein Frauchen Theorie. Da ging es um ganz verschiedene Dinge, die z.B. auch in der Schule beachtet werden müssen (u.a. Hygieneplan), um den Einsatz von Schulhunden bei Kindern mit Autismus/ADHS und noch vieles mehr. Diese Inhalte musste sich mein Frauchen gut einprägen, da sie darüber noch eine Klausur schreiben musste. Diese hat sie erfolgreich gemeistert. Bei der praktischen Prüfung mit den Kindern war mein Frauchen ziemlich aufgeregt, aber ich konnte sie schnell beruhigen und zum Lachen bringen J. Dann lief es super und wir haben alles bestanden. Wir haben während der Ausbildungszeit sehr viel gelernt.

 

Nun bin ich ganz offiziell Schulbesuchshund an der Grundschule Ruhbank/Erlenbrunn.

 

Warum werde ich an der Schule überhaupt eingesetzt?

Ich trage als Schulhund bereits durch meine bloße Anwesenheit zu einer Steigerung der Konzentrationsfähigkeit bei. Ich lenke nicht vom Unterricht ab, sondern sorge vielmehr für eine angenehme und entspannte Lernatmosphäre. Ich werde als vollwertiges Mitglied der Klasse anerkannt (ich habe sogar einen Platz im Sitzkreis J). Die Kinder übernehmen Verantwortung für mich, was sich positiv auf das Sozialverhalten der Kinder auswirkt. Darüber hinaus bringe ich Freude in den Schulalltag und steigere die Motivation und Lernbereitschaft der Kinder.

 

Was macht ein Schulhund eigentlich?

Meine Tage in der Schule sehen ganz unterschiedlich aus. An manchen Tagen bin ich einfach „nur“ anwesend. Ich lege mich dann entweder zu verschiedenen Kindern, die mich auch streicheln dürfen, oder ziehe mich auf meine Decke zurück. Oft arbeite ich aber auch richtig mit den Kindern. Mein Frauchen Frau Lauer überlegt sich dann immer wieder, wie sie mich in den Unterricht einbinden kann. So bringe ich den Kindern zum Beispiel die Aufgaben in meiner Tasche, drehe am Glücksrad oder würfle. Wir lernen dann gemeinsam und wiederholen auch zusammen für anstehende Tests und Arbeiten. Wenn bei den Kindern eine Arbeit ansteht, bin ich oft als Glücksbringer dabei und drücke für alle ganz fest die Pfoten. Neben der Arbeit dürfen die Kinder aber auch mal mit mir spielen. Ich mag ganz besonders Suchspiele. Die Kinder verstecken dann meinen Futterbeutel, den ich dann suchen darf. Außerdem dürfen die Kinder mit mir verschiedene Tricks durchführen.

 

„Lese-Nala“

Neben der regulären Arbeit im Unterricht gibt es auch das Projekt „Lese-Nala“, das ich sehr mag. Zu dieser Zeit ist neben meinem Frauchen immer ein Kind bei mir, das mir aus einem selbstgewählten Buch vorlesen darf. Das Kind sitzt dann häufig direkt neben mir und streichelt mich dabei noch. Manchmal liege ich sogar zwischen den Beinen der Kinder. Das ist absolut entspannend, für mich und die Kinder! Während dem Vorlesen höre ich dem Kind zu, kritisiere und unterbreche nicht. Insgesamt möchte ich, dass die Kinder Spaß am Lesen haben und sie zum Lesen motivieren.

Natürlich werde ich für meine ganze Arbeit in der Schule auch bezahlt: Ich bekomme immer ganz viele Leckerchen und Schmuseeinheiten J.

Ich freue mich immer sehr auf die Schultage mit meinem Frauchen. Es ist total schön zu sehen, wie sich die Kinder auf mich freuen und so viel Spaß haben, mit mir zu arbeiten.

 

Ganz liebe Grüße

 

Eure Nala!"

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