Grundschule Ruhbank/Erlenbrunn Ganztagsschule und Schwerpunktschule für Integration
 Grundschule Ruhbank/ErlenbrunnGanztagsschule und Schwerpunktschule für Integration  

Unser Profil

 

Um unsere aktuelle schulische Arbeit für Sie transparenter zu machen, möchten wir Ihnen in Auszügen das Profil unserer Schule beschreiben:
 

 

Unsere Jahresthemen

 

Das Motto für das Schuljahr 2020/2021 lautete „Gemeinsam füreinander – jeder einzelne zählt“. Denn jeder ist wichtig! Jedes Kind kann Teil einer funktionierenden (Schul)Gemeinschaft sein, wenn es sich mit seinen Ideen und Wünschen einbringt. Das kann natürlich nicht jeder von Anbeginn an und muss erst eingeübt werden.

 

Mut und das nötige Selbstbewusstsein sind dabei wichtige Ziele auf dem Weg zu einem möglichst starken und mündigen Kind.

 

Ein sehr wichtiger Baustein ist dabei die Erziehung zu Demokratiebewusstsein, die wir schon einige Jahre praktizieren. Von Schülerhand organisierte wöchentliche Klassenräte diskutieren und beraten in jeder Klasse (ohne die Lehrerin!) über das, was den Kindern auf dem Herzen lastet oder was sie am Schulleben gerne geändert haben möchten. Die Kinder entscheiden dann demokratisch darüber, wie damit zu verfahren ist und ob womöglich die Abgeordnetenversammlung darüber abstimmen soll.
Die Abgeordnetenversammlung setzt sich aus jeweils zwei Vertretern jeder Klasse zusammen und tagt alle sechs bis acht Wochen unter der Leitung von Herrn Heckmann, Frau Waschke und Frau Ucar im Lehrerzimmer. Sind es „erfüllbare“ Wünsche oder berechtigte Kritik, wird darüber beraten und möglicherweise demokratisch darüber entschieden. Die Lehrer und Lehrerinnen unterstützen die Kinder bei der Umsetzung.

Liebe Eltern, lassen Sie sich sagen: die Kinder haben schon einiges bewegt und überraschen uns erwachsene Lehrer nicht selten mit kreativen, praktikablen Ideen.

So lernt jedes Kind, dass es selbst wichtig ist und in seinen Ansichten ernst genommen wird. Aber auch gleichzeitig, dass es Teil einer Gemeinschaft ist, die viel Gutes nach innen und nach außen bewirken kann.
 

Schuljahr 2019/2020:

Seit einigen Jahren fördern wir an unserer Schule das Prinzip der demokratischen Mitbestimmung über Klassenräte, Abgeordnetenversammlungen und die Schulversammlung. Es ist ein fester, wichtiger und sehr beliebter Teil des Stundenplans. Dadurch wird die Gemeinschaft insgesamt gestärkt und macht den Kindern bewusst, dass sie an der Gestaltung des Schullebens aktiv teilhaben und Verantwortung übernehmen können. Wir leben Demokratie – schon ganz früh.

„Gemeinsam füreinander – Zukunft respektvoll gestalten“

hieß das Jahresthema für das Schuljahr 2019/2020 und stand inbesondere für die Vermittlung von Werten. „Respekt gegenüber Mitmenschen und der Umwelt tut mir und meiner Gemeinschaft gut. Jeder kann dafür etwas tun!“. Diese Einsicht wurden den Kindern im Unterricht und mit verschiedenen Aktionen vermittelt. Z.B.:

  • der Besuch von Frau Trappmann vom Abfall- und Entsorgungsamt.
  • die Einladung eines Fußballprofis vom FCK, der mit den Kindern über Respekt und Toleranz spricht und einiges mehr.

Darüber hinaus wurden von den Lehrerinnen monatlich wechselnde Themen mit den Kindern erarbeitet und vertieft.

September: Wir begrüßen uns, Oktober: Wir beachten die Stopp-Regel: Sag deine Meinung ohne zu verletzen mit Hilfe von Ich-Botschaften, November: Wir verzichten auf Schimpfwörter, Dezember: Einge gute Tat pro Tag, Januar: Wir helfen uns gegenseitig und sind freundlich, Februar: Wir vermeiden Verpackungen, März: Wir achten auf Ordnung im Schulhaus, April: Wir benehmen uns beim Essen (Tischmanieren), Mai: Wir sind pünktlich, Juni: Wir sagen Bitte und Danke.

 

Schuljahr 2018/2019:

Wie schon im vergangenen Schuljahr, wollen wir die Buben und Mädchen noch weiter in demokratische Entscheidungsprozesse mit einbinden, sie darin unterstützen und am Schulleben beteiligen. "Gemeinsam füreinander - Gemeinsam wirken" verstehen wir aber auch als Aufforderung, Schwächeren innerhalb und außerhalb der Schulgemeinschaft zu helfen, durch in Eigenleistung erwirtschaftete "Finanzspritzen" oder durch Aktionen, die anderen Menschen Freude bringen.

Bei all unseren erziehlichen Bestrebungen geht es stets um ein starkes und selbstbewusstes Kind, das für sich und andere Verantwortung übernimmt - in einer starken Schulgemeinschaft.

 

 

Das Schuljahr 2017/2018 stand unter dem Motto "Gemeinsam füreinander - Gemeinschaft leben", um das Verantwortungsbewusstsein für die Schulgemeinschaft noch weiter stärken. Unsere Kinder sollen Demokratie erfahren und erleben. Wir wollen das u.a. über die Einführung von Klassenräten in den einzelnen Klassen erreichen. Gleichzeitig soll die Bereitschaft zur Ausübung von Gewalt geschwächt werden.
Interessante Informationen zum spannenden Thema "Klassenrat" finden Sie unter folgendem Link:
www.derklassenrat.de

 

Im Schuljahr 2016/2017 nahmen wir das Thema "Gemeinsam füreinander - Fair Play" in den Blick, um unsere schulische Arbeit zu verbessern. Wir haben ein schuleigenes Kochbuch mit den Lieblingsrezepten der Kinder herausgebracht und erfolgreich verkauft. Der Gewinn ging an ein schwerkrankes Mädchen, das Unterstützung benötigte. Auch durch den monatlichen Verkauf von Muffins wurde versucht, zu helfen. Viele andere Aktionen und Maßnahmen konnten auch in diesem Schuljahr den Blick dafür schärfen, wie wichtig es ist, Teil einer toleranten und friedliebenden Gemeinschaft zu sein.

 


"Gemeinsam füreinander" lautete das Jahresthema im Schuljahr 2015/2016.

Wir verstehen dieses Motto als Aufforderung, für andere helfend da zu sein und gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen.
Das ist auf ganz vielfältige Art möglich: So besuchte eine Gruppe von Buben und Mädchen die Villa Sertel. Sie führten ein Krippenspiel auf und sangen mit den Senioren zusammen Lieder.
Von ebenso großem Wert ist ein Muffinstand, der selbstgebackene Muffins anbietet und dessen Erlös bedürftigen Kindern zugeht. Zu diesem sozialen Aspekt kommt auch die Komponente des Umweltschutzes hinzu. Neben gemeinsamen Müllsammelaktionen wird Papier geschöpft, werden Beete angelegt und viele andere kreative Aktionen gemeinsam mit den Kindern ins Leben gerufen - für eine starke Schulgemeinschaft.

 

Im Schuljahr 2014/2015 widmeten wir uns dem Thema: "Starke Mädchen, starke Jungs".
Eigentlich war es die Fortsetzung unseres letztjährigen Themas. Schon damals ging es darum, die unterschiedlichen Bedürfnisse von Jungen und Mädchen verstärkt wahrzunehmen, gerade auch, weil es in der Grundschule mehrheitlich weibliche Lehrkräfte gibt.
Wir konnten ganz viele Ideen entwickelt, wie wir mit der Auswahl von Unterrichtsthemen, Lektüre, AG´s, Pausenaktivitäten u.a. die Bedürfnisse der Jungs besser berücksichtigen können.
Diese wurden im vergangenen Schuljahr umgesetzt.

 

Im Schul jahr 2013/2014 war unser Jahresthema: "Bewegung von Kopf bis Fuß".
Entstanden ist das Thema aus der Überlegung heraus, dass zur Zeit in der Pädagogik immer wieder diskutiert wird, ob beim Lernen in der Schule die Bedürfnisse der Jungen ausreichend wahr genommen und berücksichtigt werden.
Und da feststeht, dass alles, was mit Bewegung zu tun hat, den Jungen besonders entgegenkommt, wählten wir dieses Jahresthema, auch weil dabei die Mädchen nicht ausgeschlossen sind.

 

2012/2013 hatten wir uns, auch wegen der Olympischen Spiele 2012, für "Fair play" entschieden.
Beispiele fairen Verhaltens wurden im Schulalltag ausdrücklich hervorgehoben und thematisiert.

 

Im Schuljahr 2011/2012 hieß es:"Durch Bewegung zu Stille und Konzentration".
Vielen Kindern fällt es immer schwerer, sich zu konzentrieren, still zu sitzen und ausdauernd an einer Arbeit zu bleiben. Doch Stille und Konzentration sind nur möglich, wenn der natürliche Bewegungsdrang der Kinder ausgelebt werden konnte.

 

Im Jahr 2010/2011 arbeiteten wir an dem Thema: "Miteinander statt gegeneinander".
Ziel war es, die Kinder zu einem friedlichen, möglichst gewaltfreien Umgang zu befähigen, indem wir mit ihnen Situationen durchspielen, verschiedene Verhaltensweisen erproben, Streitschlichtungsrituale einüben und vieles mehr.

 

Unser Jahresthema 2011/2012 lautete:
"Miteinander lernen - voneinander lernen - seinen Weg finden"
In einer Schwerpunktschule für Integration findet man Kinder mit ganz unterschiedlichen Begabungsprofilen.
Um diese Schülerinnen und Schüler optimal zu fördern, ist es notwendig, dass die Lehrkräfte intensiv beobachten und entsprechend angepasste Aufgaben stellen.
Dies ist seit Einführung der Schwerpunktschule unsere große Herausforderung, die wir in diesem Jahr wieder verstärkt in den Blick nehmen wollen.

 

Für unsere Kinder soll es darum gehen, zu erkennen, dass jeder bestimmte Stärken und Schwächen hat und dass trotzdem jeder gleich viel wert ist.
Die starken Schüler sollen Toleranz dafür entwickeln, dass manche Kinder einfachere bzw. andere Aufgaben bearbeiten.
Die schwachen Schüler sollen ihr Selbstwertgefühl stärken, indem sie sich bewusst machen, dass auch sie manche Dinge besonders gut können.
Aber auch leistungsstarke Schüler sollen durch individuell angepasste Aufgabenstellungen bzw. durch den Besuch von Fachunterricht in der höheren Klassenstufe gefördert werden.

Musikalische Erziehung

Schon ab dem ersten Schuljahr ist uns das Singen und Musizieren im schulischen Alltag sehr wichtig. Bei unseren großen Schulfesten und den klasseninternen Feiern erleben die Kinder, dass Musik ganz viel zu einem schönen Fest beitragen kann.
Wir sind sehr gut mit Orff-Instrumenten ausgestattet, so dass alle Kinder beim Begleiten von Liedern mitmachen können.

Ab dem 3./4. Schuljahr nehmen die Schülerinen und Schüler an der Veranstaltung "Pirmasenser Schulen musizieren" teil und gestalten die große Weihnachtsfeier und die Abschlussfeier der 4. Klassen mit Orff-, Chor-, Flöten- und Schauspielgruppe.

2013 erfuhr unsere Arbeit eine besondere Wertschätzung.
Am Donnerstag, 28.02.2013, wurde uns an der Uni Koblenz der
Musikpreis "MusikuS" für herausragende musikalische Arbeit an unserer Schule durch Herrn Staatssekretär Hans Beckmann überreicht.

 

 

Im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft am Nachmittag bewirtschaften Kinder mit der Lehrkraft und Organisatorin Frau Lohoff einen neuen Schulgarten. Nur 40m von der Schule entfernt! Die Kirchengemeinde "Ruhbank" hat uns dankenswerterweise ein Grundstück zur Mitnutzung zur Verfügung gestellt. Mit Stolz werden Kinder Kartoffeln, Kräuter und Salat erneten können.
Herrn Matill aus Erlenbrunn sind wir dankbar für die langjährige Nutzung des Schulgartens in Erlenbrunn, den wir aufgrund der räumlichen Nähe nun aufgegeben haben.

 

"AQS"-Besuch

Im Herbst 2010 wurde unsere Schule von der Agentur für QualitätsSicherung im Auftrag der Landesregierung besucht.
Fachleute von außerhalb kamen am 03.11.2010 an unsere Schule, besuchten den Unterricht und befragten alle am Schulleben Beteiligten, um sich ein Bild zu machen, unsere Stärken und Schwächen aufzudecken, um uns dann beraten zu können, wie wir die Qualität unserer Arbeit verbessern können.
Im Juli 2015 wurden Eltern, Lehrer und die Schüler der 3. und 4. Klassen erneut zur Qualität unserer Schule befragt.
Mittlerweile haben wir in einer Konferenz die Rückmeldung erhalten, dass auch unsere zweite Überprüfung insgesamt sehr positiv ausgefallen ist, worüber wir uns sehr freuen, woran die Eltern aber auch einen großen Anteil haben.

Dies zeigt sich in der Auswertung der Fragebögen zum Thema Elternmitarbeit und Elternmitverantwortung. Wir hoffen sehr, dass wir auch in Zukunft viele Eltern haben, die sich engagieren und sich mit uns um eine gute Schule bemühen.
Wer sich für den genauen Bericht interessiert, kann ihn in der Schulleitung oder bei der Schulelternsprecherin Frau Müller einsehen.
Jetzt gilt es, die erreichten Qualitätsstandards zu halten.
Zwei Punkten wollen wir uns besonders intensiv widmen, um die Qualität unserer Arbeit zu verbessern:
Im Bereich der Inneren Differenzierung werden wir weiter daran arbeiten, jedes Kind nach seinen individuellen Fähigkeiten zu fördern, aber auch zu fordern.
Den Austausch in pädagogischen Fragen mit anderen Schulen in Pirmasens werden wir verstärken. Solch ein Erfahrungsaustausch ist zum einen sehr interessant, zum anderen führt er auch zu neuen Anregungen für die eigene Arbeit.

 


"Projekt Erweiterte Selbstständigkeit“ (PES)

Seit dem Schuljahr 2007/2008 ist es uns durch die Teilnahme an PES möglich, temporären Unterrichtsausfall an unserer Schule zu minimieren.
Die Landesregierung stellt den teilnehmenden Schulen finanzielle Mittel zur Verfügung, mit der sie eine schuleigene "Feuerwehrlehrkraft" beschäftigt, die immer dann zum Einsatz kommt, wenn eine Lehrkraft der Schule aus verschiedenen Gründen nicht für den Unterricht zur Verfügung stehen kann (z.B. wegen Krankheit, Fortbildung).

 

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